Liedertafel Au i. d. Hallertau e.V. - Rückblicke

Rückblicke

Mit Schwung in den Sommer

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hallertau.info News
(Au/Hallertau, sia)

 

„Fröhlich klingen unsere Lieder“! Mit einem Konzert in der Hopfenlandhalle startete die Liedertafel Au in der Hallertau gestern Abend in den Sommer. Nach der langen Kälte und den ständigen Katastrophen geht es nun mit Schwung in die warme Jahreszeit, so Andreas Bauer, der den Abend moderierte.

Auch ohne Scheinwerferspots, die wegen eines Defektes nicht eingeschaltet werden konnten, wurde es wieder eine glanzvolle Darbietung. Unter der Leitung von Jakob Högl überzeugten die Sänger der Liedertafel mit Stimmgewalt und Perfektion.
Eine breite Musikpalette, wie Kompositionen von Josef Mayerhofer bis hin zu Musik von Frank Sinatra „New York New York“, boten sie dem Publikum. Unterstützt vom Blechbläserquartett wurde ein unterhaltsames und kurzweiliges Programm gestaltet.

 


 

Ebenso begeistert waren die Zuhörer vom Jugendchor der Liedertafel unter der Leitung von Thomas Hofstetter. Mittlerweile singen an die 25 Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren im Jugendchor und Neuzugänge sind immer herzlich willkommen.

Quelle: https://www.hallertau.info/news/csid79782.html

Mit hoher Auszeichnung bedacht

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Verleihung der Zelter- und Pro-Musica-Plaketten 2012

Abschrift aus der Pressebox Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

(Quelle: https://www.pressebox.de/inaktiv/bayerisches-staatsministerium-fuer-wissenschaft-forschung-und-kunst/Verleihung-der-Zelter-und-Pro-Musica-Plaketten-2012/boxid/494989)

Heubisch: "Chöre und Musikkapellen sind von unschätzbarem Wert für unser Gemeinwesen"

(PresseBox) ( München, )
Für ihre kulturellen Verdienste hat Kunstminister Wolfgang Heubisch am Sonntag im Auftrag des Bundespräsidenten 18 bayerische Chöre sowie acht bayerische Kapellen und Musikvereine geehrt. Bei der Verleihung der Zelter- und Pro-Musica-Plaketten in Alzenau hob Heubisch die große Bedeutung der Laienmusik für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft hervor: "Laienmusik wirkt zwar meist im Kleinen, doch ihre Bedeutung für das Musikleben ist unermesslich groß. Chöre und Musikkapellen prägen das Leben in unseren Dörfern und Gemeinden. Sie bewahren wertvolles Brauchtum, stärken Gemeinschaftssinn und Heimatgefühl und festigen so das Fundament eines stabilen Gemeinwesens."

Im Andenken an den Chorleiter Carl Friedrich Zelter, den Pionier der Laienchorbewegung, ehrt der Bundespräsident jährlich deutsche Sängervereinigungen, die seit mindestens 100 Jahren bestehen. Bundespräsident Theodor Heuss hat 1957 zum ersten Mal die Arbeit der Laienchöre mit der Zelter-Plakette gewürdigt. Sein Nachfolger, Bundespräsident Heinrich Lübke, hat 1969 mit der Plakette "Pro Musica" eine entsprechende Auszeichnung für Instrumentalensembles gestiftet. Voraussetzung für eine Ehrung ist, dass sich die Ensembles intensiv und erfolgreich der Lieder- und Musikpflege gewidmet und das kulturelle Leben eines Ortes über mehrere Generationen hinweg mitgeprägt haben. Kunstminister Heubisch: "Ich beglückwünsche die Chöre und Kapellen, die heute ausgezeichnet werden, ganz herzlich. In den vielen Jahren ihres Bestehens haben sie zahlreichen Menschen mit ihrer Musik Freude geschenkt und wesentlich zur kulturellen Vielfalt Bayerns beigetragen."

Die Zelter-Plaketten erhalten in diesem Jahr folgende Chöre:

Maintal-Sängerbund
- Gesangverein Männerchor Westerngrund

Fränkischer Sängerbund
- Sängerbund Büg Forth
- Gesangverein "Eintracht" Haard
- Sängerlust 1912 Großlangheim
- Männergesangverein Rauenzell 1912 e.V.
- Gesangverein Edelweiß 1912 e.V., Mehlmeisel
- Gesang- und Musikverein Nordheim vor der Rhön 1912 e.V.
- Gesangverein Liederkranz Dorfkemmathen e.V.
- Männergesangverein 1912 Wörnitz e.V.
- Gesangverein Pölling 1912 e.V.
- Männergesangverein Nordheim am Main
- Gesangverein Liederkranz Obertrubach

Chorverband Bayerisch-Schwaben
- Männergesangverein Liederkranz Kissing

Bayerischer Sängerbund
- Liedertafel Au e.V., Au in der Hallertau
- Chiemgau-Chor e.V. Traunstein
- Männergesangverein Liederkranz Beratzhausen

Allgemeiner Cäcilien-Verband für Deutschland
- St. Michael Chor Sonthofen e.V.

- Katholischer Kirchenchor Neuburg an der Kammel

Empfänger der Pro-Musica Plakette:

Allgäu-Schwäbischer Musikbund
- Musikkapelle Heimertingen e.V.
- Musikverein "Harmonie" Pforzen e.V.

Nordbayerischer Musikbund
- Musikverein Hollstadt

Blasmusikverband Vorspessart
- Musikverein 1892 e.V. Kleinostheim
- Gesang- und Musikverein "Harmonie" Strötzbach e.V.

Musikverband Untermain
- Musikverein Reichartshausen-Neudorf

Landesverband für das Spielmannswesen in Bayern
- Spielmanns- und Fanfarenzug des Turnvereins 1901 e.V. Michel-bach

- Bandonion-Verein Neustadt/Coburg

Die Sternstunden der Liedertafel Au

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Es warten wieder „turbulente Jahre“

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in der Hallertauer Zeitung vom 22.07.2011 berichtet Christine Hainzinger über die Neuwahlen und den Ausblick beim Gesangsverein:

Abschrift aus der Veröffentlichung:

Wieviel die Liedertafel im vergangenen Jahr auf die Bühne gebracht hat, war schon überdurchschnittlich. Ruhig sein will der Gesangsverein, der im Mai erst sein 100-jähriges Jubiläum gefeiert hat, aber nun nicht. „Es werden wieder drei turbulente und arbeitsreiche Jahre“, versprach  Vorsitzender Günter Hundegger am Mittwoch bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Bergsteffl. Geführt wird der Verein weiter von Hundegger, auch neue Vorstandsmitglieder wurden gewählt.

57 Mitglieder waren zur Jahresvergammlung gekommen, damit war es übervoll im Bergsteffl Nebenzimmer, wo Hundegger die vielen Ereignısse der vergangenen drei Jahre kurz zusammenfasste. Im Vordergrund standen naturlich die jungsten zwölf Monate mit den Fidel-Aufführungen und der Feier des 100-jährigen Bestehens. Hinzu kam die Teilnahme an gesellschaſtlichen und kirchlichen Ereignissen im Markt, ebenso die Pflege des regen Vereinslebens. An „viele Schöne Momente“ erinnerte sich Hundegger, für den es deshalb keine Frage war, nochmals als Vorsitzender zu kandidieren. Seit zwölf Jahren leitet er die Liedertafel, damit habe er eh erst „Halbzeit“ erreicht, meinte Ehrenvorsitzender Siegfried Stiglhofer, der selbst 24 Jahre lang Liedertafel- Chef war. Vor den Neuwahlen bedankte sich Hundegger bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern, allen voran seiner langjährigen Stellvertreterin Emmi Ecker, den Beisitzerinnen Irene Nißl und Gerdi Tretter sowie Chronistin Hildegard Heindl. Ein Dankeschön gab es auch für den Liedertafel-Chef, dritter Vorsitzender Lothar Eichenlaub überreichte ihm einen Steinkrug und weil Hundegger „gerne dirigiert“, ein  Stimmpfeifferl.

Unterstützt wird Hundegger in den kommenden drei Jahren von der neuen zweiten Vorsitzenden Hilde Seidl, die bislang Schriftführerin war. „Sie hat mich schon viel bei meiner Arbeit unterstützt, deshalb ist es mein Wunsch, dass sie Stellvertreterin wird”, meinte er über seine Partnerin. Bevor der bewährte Wahlleiter Horst Heidecker zur Tat schritt, dankte Burgermeister Karl Ecker dem „Aushängeschild Liedertafel“ für die „gesanglichen und gesellschaftlichen“ Leistungen im vergangenen Jahr. „Nur mit allen Stimmen zusammen kann das alles gelingen“, lobte Ecker.

Den Stimmen, die „regelmäßig zur Probe kommen“, dankte anschließend Chorleiter Jakob Högl, der fand, „es kann nochmal 100 Jahre so weitergehen“. Zufrieden zeigten sich auch die Mitglieder mit der Arbeit der Vorstandschaft, was an den Wahlergebnissen zu erkennen war. Für Günter Hundegger als Vorsitzenden stimmten 55 Mitglieder mit ja, bei einer Nein-Stimme und einer Enthaltung. Auf Hilde Seidl entfielen 53 Ja-Stimmen, bei einer Nein-Stimme und vier Enthaltungen. 52-mal Ja bei fünf Enthaltungen konnte Lothar Eichenlaub als dritter Vorsitzender auf Sich vereinen. Während der Wahl suchten die Wahlhelfer übrigens geraume Zeit nach dem vermeintlich 58. Stimmzettel, bis sich herausstellte, das ein Mitglied zweimal auf der Anwesenheitsliste unterschrieben hatte.

In Vertretung von Kassier Vitus Schuster berichtete Albert Tretter über die Finanzen der Liedertafel. Ein Erfolg waren die Aufführungen des „Holledauer Fidel“, der Gewinn konnte für die 100-Jahrfeier und die neue Chronik gut gebraucht werden. Positiv stellt sich auch die Mitgliederentwicklung bei der Liedertafel dar, aktuell mit 325 Mitgliedern. Bei 29 Austritten gab es in den vergangenen drei Jahren 59 Neuzugänge. Vitus Schuster erklärte sich in Abwesenheit bereit, die Kasse der Liedertafel weiterzuführen. Seit 46 Jahren engagiert er sich schon als Schatzmeister und wurde einstimmig wiedergewählt. Zur zweiten Kassierin wurde Angelika Hirmer, bisher Rechnungsprüferin, gewählt. Neue Schriftführerin ist Silvia Sachsenhauser, um die Chronik kümmert sich künftig Gudrun Olbert. Beisitzer sind Sabine Hölzl, Erhard Thalmair und Daniela Freilinger. Rechnungsprüfer sind Christa Unger und Josef Schaipp. Notenwart ist weiterhin Christa Freilinger, Fahnenträger bleibt Franz Schäffler.

„Es werden drei turbulente und arbeitsreiche Jahre“, kündigte Günter Hundegger nach der Wahl an - „Scho wieder“ - verlautete daraufhin aus dem Kreis der Mitglieder. „Auch wenn der Fidel und das 100-Jährige vorbei sind, werden wir Highlights finden“, betonte der Liedertafel-Chef. Eines davon soll das Weihnachtskonzert zugunsten „Sternstunden“ am 18. Dezember sein, das, so hofft Hundegger, „in der neuen Mehrzweckhalle mit 3 500 Zuschauern“ stattfinden soll. Dafür beginnen am 14. September die Proben.

 

Liedertafeljubiläum: „Wir sind Fidel“

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Liedertafeljubiläum: „Wir sind Fidel“

(Au, res)
Wenn der 100. Geburtstag mal kein Grund zum Feiern ist! Die Auer Liedertafel musste da nicht lange überlegen und organisierte zu ihrem Jubiläum gleich ein ganzes Feier-Wochenende. Zum Auftakt wurden Mitglieder und Ehrengäste zu einem Festabend in die Aula der Hauptschule geladen – und die allermeisten folgten der Einladung, sehr zur Freude der „Jubilarin“. Günter Vorsitzender, seit 1999 erster Vorsitzender des altehrwürdigen Vereins, begrüßte die Anwesenden sichtlich gerührt, und auch die Ehrungen langjähriger Mitglieder war ihm nicht nur Pflicht, sondern offensichtlich auch große Freude. Man betrachte sich nicht nur als Verein, sondern auch als große Familie, verkündete Hundegger, und als die Dellnhauser Musikanten später zackig den Hallertauer Marsch spielten und alle, aber auch wirklich alle Anwesenden leidenschaftlich mitsangen, da spürte man es deutlich: „Wir sind Fidel“. Diesen passenden Ausdruck verwandte Adolf Widmann, Autor der druckfrisch zum Jubiläum erschienenen Chronik der Liedertafel, in seiner humorvollen Festrede. Damit drückte auch er das große Zusammengehörigkeitsgefühl aus.

Der Titel der Chronik „Im Gesang die Liebe preist“ kommt ebenfalls nicht von ungefähr, sondern ist eine Textzeile aus dem Singspiel „Der Holledauer Fidel“, den die Liedertafel im vergangenen Herbst unter der Gesamtleitung von Chorchef Jakob Högl nach mehr als zehnjähriger Pause mit großem Erfolg wieder aufführte. Voll des Lobes waren auch Anton Haslbeck, Vize-Präsident des Bayerischen Sängerbundes, Karl Dreier, 2. Bürgermeister des Marktes Au i. d. Hallertau und der Freisinger Landrat Michael Schwaiger in ihren Grußworten. Der Auer Liedertafel die Ehre gaben mit ihrem Besuch auch die Landtagsabgeordneten Florian Herrmann, Christian Magerl und Manfred Pointner. Während mit einigen Liedern und bayerischer Musik Nahrung für Kopf und Geist geboten wurde, konnte man am opulenten Büffet für das leibliche Wohl sorgen. Gelegenheit, die Sangeskünste der Liedertafel zu genießen gibt es für die gesamte Bevölkerung beim Kreischorsingen am Samstagabend sowie bei der Krönungsmesse von Mozart am Sonntagvormittag mit anschließendem geselligen Beisammensein im eigens aufgestellten Festzelt am Marktplatz.

Quelle: https://www.hallertau.info/news/csid67900.html